Wer ist das Kratylos-Institut?
Das Kratylos-Institut ist ein von Kurt Olbrich gegründetes Institut, das sich mit der Frage beschäftigt, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen.
Die heutige Sprachwissenschaft beantwortet die Frage, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen, mit der These, dass die Buchstabenfolge der Wörter, d.h. die Bezeichnung, willkürlich zusammengestellt und dem damit bezeichneten Ding (zum Zeitpunkt der Wortbildung) gleichsam angeheftet worden ist. Die Bezeichnung habe mit dem Ding selbst nichts zu tun. Sie habe sich dann im Laufe der Zeit zu der heutigen Form entwickelt.
Kurt Olbrich, der sich als Privatforscher seit geraumer Zeit mit der Thematik beschäftigt, legt ein anderes Ergebnis vor. Es besagt, dass die Bezeichnungen eine Aussage über das Ding machen, für das sie stehen. Verantwortlich dafür sei, dass die Buchstaben selbst Wörter seien. Bei ihnen handele es sich um die Urwörter, die offenbar in jeder Sprache dieselbe Bedeutung besitzen.
Dasselbe Ergebnis vertreten letztlich auch die altgriechischen Philosophen Sokrates und Platon sowie der Sprachexperte Kratylos. Das zeigt Platons Dialog Kratylos. Hierin kommt Sokrates zu folgendem Ergebnis:
Die Bezeichnungen machen eine Aussage über das Wesen des bezeichneten Dinges. Die Wesensaussage ergibt sich aus den Buchstaben der Bezeichnung. Unter den Buchstaben können sich aber auch solche befinden, die unbedeutend sind, das heißt, die nicht zur Wesensaussage beitragen.
Der Sprachexperte Kratylos lehnt letzteres ab. Kein Buchstabe sei unbedeutend. Für ihn sind die Buchstaben in der Bezeichnung zudem nach grammatischen Regeln angeordnet. Nichts dürfe daher an der Bezeichnung verändert werden
Die heutige Sprachwissenschaft beantwortet die Frage, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen, mit der These, dass die Buchstabenfolge der Wörter, d.h. die Bezeichnung, willkürlich zusammengestellt und dem damit bezeichneten Ding (zum Zeitpunkt der Wortbildung) gleichsam angeheftet worden ist. Die Bezeichnung habe mit dem Ding selbst nichts zu tun. Sie habe sich dann im Laufe der Zeit zu der heutigen Form entwickelt.
Kurt Olbrich, der sich als Privatforscher seit geraumer Zeit mit der Thematik beschäftigt, legt ein anderes Ergebnis vor. Es besagt, dass die Bezeichnungen eine Aussage über das Ding machen, für das sie stehen. Verantwortlich dafür sei, dass die Buchstaben selbst Wörter seien. Bei ihnen handele es sich um die Urwörter, die offenbar in jeder Sprache dieselbe Bedeutung besitzen.
Dasselbe Ergebnis vertreten letztlich auch die altgriechischen Philosophen Sokrates und Platon sowie der Sprachexperte Kratylos. Das zeigt Platons Dialog Kratylos. Hierin kommt Sokrates zu folgendem Ergebnis:
Die Bezeichnungen machen eine Aussage über das Wesen des bezeichneten Dinges. Die Wesensaussage ergibt sich aus den Buchstaben der Bezeichnung. Unter den Buchstaben können sich aber auch solche befinden, die unbedeutend sind, das heißt, die nicht zur Wesensaussage beitragen.
Der Sprachexperte Kratylos lehnt letzteres ab. Kein Buchstabe sei unbedeutend. Für ihn sind die Buchstaben in der Bezeichnung zudem nach grammatischen Regeln angeordnet. Nichts dürfe daher an der Bezeichnung verändert werden
Was hat das Kratylos-Institut gemacht?
1. Der Dialog Kratylos wurde neu übersetzt
Die Befassung mit dem Dialog Kratylos zeigte, dass in den vorliegenden Übersetzungen (Schleiermacher, Deuschle, Apelt, Rufener) etliche, für das Verständnis nicht unbedeutende Stellen zumindest fragwürdig übersetzt sind. Aufgrund dessen übersetzte Kurt Olbrich den Dialog neu.
2. Der Dialog wurde erläutert
Mit der Neuübersetzung waren einige Verständnisschwierigkeiten behoben, aber der Dialog lies noch viele Fragen offen. Er gilt nicht ohne Grund „als eines der schwierigsten Werke Platons“ (M. Erler). Über 200 Interpretationen liegen bis heute vor, aber aus keiner ergibt sich ein zufriedenstellendes Ergebnis. Vor diesem Hintergrund bedurfte es einer eingehenden Analyse, woraus die Erläuterung des Dialogs entstanden ist.
3. Es wurde eine Urworttheorie entwickelt
Kurt Olbrich hatte sich vor geraumer Zeit die Frage gestellt, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen. 2004 hatte er eine erste Antwort. Sie sagte, dass allem Anschein nach die Buchstaben der Wörter für deren Bedeutung verantwortlich sind.
Eine dann vorgenommene Literaturrecherche brachte zu Tage, dass auch schon die griechischen Philosophen Sokrates, Platon und Kratylos zu demselben Ergebnis gekommen waren. Und Isidorus von Sevilla schrieb in seinem um 650 n.Chr. herausgekommenen Wissenskompendium, dass die Buchstaben „indices rerum“ sind, also auf Dinge verweisen.
Diese in dieselbe Richtung weisenden Ergebnisse beflügelten die weitere Forschung. Nun kann in einer Urworttheorie gezeigt werden, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen.
Die Befassung mit dem Dialog Kratylos zeigte, dass in den vorliegenden Übersetzungen (Schleiermacher, Deuschle, Apelt, Rufener) etliche, für das Verständnis nicht unbedeutende Stellen zumindest fragwürdig übersetzt sind. Aufgrund dessen übersetzte Kurt Olbrich den Dialog neu.
2. Der Dialog wurde erläutert
Mit der Neuübersetzung waren einige Verständnisschwierigkeiten behoben, aber der Dialog lies noch viele Fragen offen. Er gilt nicht ohne Grund „als eines der schwierigsten Werke Platons“ (M. Erler). Über 200 Interpretationen liegen bis heute vor, aber aus keiner ergibt sich ein zufriedenstellendes Ergebnis. Vor diesem Hintergrund bedurfte es einer eingehenden Analyse, woraus die Erläuterung des Dialogs entstanden ist.
3. Es wurde eine Urworttheorie entwickelt
Kurt Olbrich hatte sich vor geraumer Zeit die Frage gestellt, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen. 2004 hatte er eine erste Antwort. Sie sagte, dass allem Anschein nach die Buchstaben der Wörter für deren Bedeutung verantwortlich sind.
Eine dann vorgenommene Literaturrecherche brachte zu Tage, dass auch schon die griechischen Philosophen Sokrates, Platon und Kratylos zu demselben Ergebnis gekommen waren. Und Isidorus von Sevilla schrieb in seinem um 650 n.Chr. herausgekommenen Wissenskompendium, dass die Buchstaben „indices rerum“ sind, also auf Dinge verweisen.
Diese in dieselbe Richtung weisenden Ergebnisse beflügelten die weitere Forschung. Nun kann in einer Urworttheorie gezeigt werden, warum die Dinge so heißen, wie sie heißen.
Was das Kratylos-Institut anbietet
Wir bieten an:
1. Die Neuübersetzung des Dialogs Kratylos
2. Die Erläuterung des Dialogs Kratylos
3. Die Urworttheorie
4. Die ursprachliche Erklärung von Wörtern und Namen
5. Vorträge und Diskussionen
Zu 1: Die Neuübersetzung liegt in Buchform vor und kann über diese Website bestellt werden.
Zu 2: Die Erläuterung liegt vor und kann bestellt werden.
Zu 3: Die Urworttheorie als das eigentliche Forschungsergebnis ist veröffentlicht. Sie zeigt, dass die Buchstaben Wörter, und zwar die Urwörter wohl aller Sprachen sind.
Zu 4: Wir bieten an, Wörter und Namen ursprachlich zu deuten. Weitere Infos auf dieser Website.
Zu 5: Der Autor steht für Vorträge und Diskussionen über den Dialog Kratylos sowie über seine Urworttheorie zur Verfügung.
1. Die Neuübersetzung des Dialogs Kratylos
2. Die Erläuterung des Dialogs Kratylos
3. Die Urworttheorie
4. Die ursprachliche Erklärung von Wörtern und Namen
5. Vorträge und Diskussionen
Zu 1: Die Neuübersetzung liegt in Buchform vor und kann über diese Website bestellt werden.
Zu 2: Die Erläuterung liegt vor und kann bestellt werden.
Zu 3: Die Urworttheorie als das eigentliche Forschungsergebnis ist veröffentlicht. Sie zeigt, dass die Buchstaben Wörter, und zwar die Urwörter wohl aller Sprachen sind.
Zu 4: Wir bieten an, Wörter und Namen ursprachlich zu deuten. Weitere Infos auf dieser Website.
Zu 5: Der Autor steht für Vorträge und Diskussionen über den Dialog Kratylos sowie über seine Urworttheorie zur Verfügung.